Liberaler Rückblick – Juni 2025: Was wir für Bornheim bewegt haben

Auch im Juni 2025 war die FDP Bornheim politisch aktiv und hat sich mit klaren Positionen, konstruktiven Vorschlägen und konkretem Handeln für die Weiterentwicklung unserer Stadt eingesetzt. Hier ein Überblick über die wichtigsten Themen, die wir im vergangenen Monat angestoßen oder maßgeblich mitgestaltet haben:

1. Bildung mit Zukunft: Schulstandort Merten

Ein zentrales Thema war die Zukunft der Heinrich-Böll-Gesamtschule (HBG) und der Martinus-Grundschule in Merten. Die FDP Bornheim hat sich frühzeitig und eindeutig positioniert: Wir fordern den zügigen Neubau der HBG im Baugebiet ME18 in Merten, wie es bereits vor Jahren politisch beschlossen wurde. Gleichzeitig setzen wir uns dafür ein, dass die Martinus-Grundschule am Standort im Ortskern verbleibt.

Wir haben konkrete Vorschläge eingebracht – unter anderem zur Beauftragung eines externen Planungsbüros sowie zur Erstellung realistischer Kosten- und Zeitpläne. Unser Bürgermeisterkandidat Christian Koch, Fraktionsvorsitzender Matthias Kabon und stellvertretender Verbandsvorsitzender Sascha Klein haben deutlich gemacht: Die Schulen brauchen endlich Klarheit. Deshalb setzen wir uns für eine schnelle, wirtschaftlich tragfähige Lösung ohne ideologische Sonderwünsche ein – im Sinne der Schülerinnen und Schüler, der Lehrkräfte und der gesamten Stadtgesellschaft.

2. Transparenz bei der Flüchtlingsunterkunft Rösberg

Im Stadtteil Rösberg wurde in der Bevölkerung zunehmende Unzufriedenheit über fehlende Informationen zur neuen Flüchtlingsunterkunft laut. Auf Drängen der FDP-Fraktion fand kurz vor Beginn der Sommerferien eine Informationsveranstaltung für die Anwohner statt. Wir haben frühzeitig auf die angespannte Stimmung hingewiesen und die Verwaltung dazu aufgefordert, offen zu kommunizieren und für mehr Transparenz zu sorgen.

Die Informationsveranstaltung war ein erster Schritt in die richtige Richtung. Klar ist: Die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger müssen ernst genommen und frühzeitig eingebunden werden. Wir werden auch in Zukunft auf offene Kommunikation, sachliche Aufklärung und verantwortliches Handeln setzen – sowohl gegenüber der Verwaltung als auch gegenüber den Menschen vor Ort.

3. Sichere und saubere Straßen in Bornheim

Mit zwei offiziellen Anfragen an die Stadt haben wir einen neuen Impuls für die Verbesserung der Straßeninfrastruktur gesetzt. Ziel war es, die bisherige Nutzung des sogenannten Patchmatic-Systems zur Ausbesserung von Schadstellen kritisch zu hinterfragen und Verbesserungen einzufordern – insbesondere hinsichtlich der Sicherheit für Auto-,  Motorrad- und Fahrradfahrer sowie anderer Verkehrsteilnehmer.

Wir wollten wissen, wie die Stadt mit zurückbleibendem Material (z. B. Splitt oder Bitumenreste) nach Reparaturen umgeht und wie die Qualität der Arbeiten dokumentiert wird. Außerdem haben wir die Frage gestellt, wie viele Einsätze jährlich stattfinden, ob eigenes Personal ausreichend geschult ist und ob Lagerkapazitäten und Kooperationsmöglichkeiten mit anderen Kommunen bestehen. Mit unseren Anfragen sorgen wir für Transparenz, Qualität und Sicherheit im Straßenraum.

Fazit: Wir kümmern uns – konsequent und lösungsorientiert

Im Juni haben wir erneut gezeigt: Die FDP Bornheim steht für sachliche, bürgernahe und zukunftsorientierte Politik. Wir setzen auf Dialog statt Ideologie, auf Machbarkeit statt Symbolpolitik – immer mit dem Ziel, unsere Stadt konkret zu verbessern.

Wir bleiben dran – für Bornheim.